Nanoblading vs. Microblading – Unterschiede & Vorteile
Die Beauty-Industrie ist geprägt von Schnelllebigkeit, weswegen immer neue Trends und Methoden hervorgebracht werden, welche die Attraktivität der betreffenden Personen natürlich unterstreichen. Mit dem semi-permanenten Microblading gelang es zu Beginn des 21. Jahrhunderts bereits, neue Maßstäbe bei einer Augenbrauen-Optimierung zu setzen, die mit hoher Präzision und neuester Technik überzeugen. Jetzt entstand jedoch eine noch ausgereiftere Vorgehensweise, nämlich das Nanoblading.
Ein Konzept, bei welchem die modellierte Augenbraue ein Höchstmaß an Natürlichkeit erreicht, während die Ausarbeitung auf einer filigranen Technologie beruht und die Augenbrauen-Modellage auf ein neues Level bringt. Ein Leitgedanke, der auf dem Einsatz modernster und hochwertiger Werkzeuge basiert, die dem Nanoblading seine Effektivität verleihen.
Nanoblading – nächste Generation der Braunkorrektur
Hinter dem Begriff Nanoblading verbirgt sich eine neue Variante der Augenbrauen-Pigmentierung, welche aktuell die Kosmetikindustrie revolutioniert. Häufig wird die Technik ebenfalls als Nanoneedling betitelt, was sich auf das Gerät bezieht, mit dem die Augenbrauen-Modellage stattfindet.
So werden, ähnlich wie bei dem manuellen Microblading, Farbpigmente direkt unter die oberste Hautschicht appliziert, um die nicht vorhandenen Augenbrauenhärchen zu ersetzen, die Symmetrie der Brauen zu verbessern und deren Erscheinungsbild insgesamt voluminöser wirken zu lassen. Für die Durchführung verwendet der Experte ein filigranes Equipment, das einer Tätowiernadel gleicht und nur eine feine Nadel besitzt.
Sie ist ultrascharf und dünn geschnitten, sodass sie einen Durchmesser von rund 0,18 Millimeter besitzt, die der Größe echter Augenbrauen-Härchen nachempfunden wurden, was der Technologie die überdurchschnittliche Natürlichkeit verleiht. Die zuvor aufgezeichneten Augenbrauen-Härchen lassen sich daraufhin äußerst gleichmäßig und fein pigmentieren.
Das Resultat repräsentiert Ästhetik der nächsten Generation, bei der echte Brauenhaare und eine pigmentierte Augenbraue nicht mehr voneinander zu differenzieren sind. Grundsätzlich lässt sich die Methodik infolgedessen als Abwandlung der kosmetischen Tätowierung bezeichnen, wobei die Einstichtiefe deutlich geringer ausfällt als bei herkömmlichen Tattoos. Demzufolge soll das Nanoneedling ausschließlich die obere Dermis durchdringen, nicht aber die gesamten Hautschichten.
In Abhängigkeit von der Hautbeschaffenheit, Vor- sowie Nachsorge hält die Pigmentierung über vier Jahre, ohne sichtbare Zeichen des Verblassens vorzuweisen. Die Praktik überdauert allerdings mehrere Stunden, sieht eine Nachbehandlung vor, sobald die Wunden ausreichend verheilt sind und schlägt wegen ihrer akkuraten Technologie mit einer Preiskalkulation von 350 Euro und mehr zu buche.
Das Nanoneedling eigent sich im Zuge dessen für Personen mit fehlerhaftem Brauenwuchs, kahlen Stellen, Asymmetrie, Haarverlust nach Krankheiten oder Styling-Sünden, um dem Gesicht auf schonende sowie beständige Art mehr Ausstrahlung zu geben. In Verbindung damit überzeugt die fortschrittliche Anwendung mit vielen Vorteilen, die ihr längst dazu verhalfen, sich auf dem internationalen Beauty-Sektor als Weiterentwicklung des Microbladings zu etablieren. Zugleich besitzt Letzteres aber noch immer eine enorme Präsenz in der Kosmetikindustrie, die es seinem schonenden Anwendungskonzept verdankt.
Microblading – fernöstliches Prinzip mit internationalem Erfolg
Microblading ist eine semi-permanente Technik, bei der ein manuelles Pigmentiergerät zum Einsatz kommt, um Augenbrauen in ihrem Wuchs, der Farbintensität und der Fülle zu korrigieren. Die kleinen Blades des Pigmentierstiftes ritzen feine Striche in die obere Haut, um die zuvor skizzierte Brauenform zu modellieren. Danach werden die kleinen Einritzungen mit den passenden Farbpigmenten aufgefüllt, damit die optimierte Augenbraue entsteht. Microblading entstand im 21. Jahrhundert in Japan, konnte sich jedoch inzwischen weltweit in der Beauty-Industrie behaupten und bietet Kundinnen mit asymmetrischen Brauen eine non-invasive Lösung, makellos geschwungene Augenbrauen zu erhalten. Das Verfahren ist eine filigranere und exaktere Abwandlung des Permanent Make-ups und setzt die Fingerfertigkeit sowie ein umfassendes Wissen seitens des Microblading Artists voraus.
Objektiv betrachtet könnte das Microblading daraufhin mit dem Nanoblading gleichgesetzt werden und genau darin liegt die Schwierigkeit für die betreffenden Kunden, sich für eine der zwei Methoden zu entscheiden. Um herauszufinden, welches Verfahren den Erwartungen des Einzelnen am ehesten entspricht, sollten deshalb sämtliche Details rund um die zwei non-invasiven Techniken bekannt sein. Im Mittelpunkt stehen diesbezüglich die positiven Eigenschaften, die jene Kosmetikmethoden besitzen. Speziell Nanoblading überzeugt hier mit seiner überdurchschnittlichen Natürlichkeit.
Nanoblading Vorteile – natürliche Brauen auf risikoarme Art
Vorab gilt, das Nanoblading verfolgt im Grunde dieselben Intentionen wie das Microblading oder andere Formen des Permanent Make-ups, nämlich die ästhetische Augenbrauenkorrektur.
Dabei empfiehlt sich die Methode für:
- krankheitsbedingten Haarausfall der Augenbrauen
- den unvollständigen Brauenwuchs
- Lücken innerhalb der Augenbraue
- ungleichmäßig-gewachsene Augenbrauen
- schwache Naturfärbung
- zu schmale, dünne Brauen
- Vernarbungen oder kahle Bereichen durch Piercings, aggressives Färben oder operative Eingriffe
Nanoneedling könnte jedoch genauso angewandt werden, um sich die Zeit des Schminkens sowie das Nachbessern der Brauen durch Make-up zu sparen und ein natürlich-attraktives Erscheinungsbild nach außen zu transportieren, dass der Augenpartie optisch noch mehr Tiefe verleiht.
Speziell bezogen auf diese moderne Technik liegt der Fokus häufig darauf, vollere und farbintensivere Augenbrauen zu präsentieren, wie sie heutzutage im Trend liegen.
Durch die langanhaltende Methode erübrigen sich dabei trotz allem der große Pflegeaufwand und das stetige Zupfen sowie in Form bringen, was für eine Vielzahl an Kunden als Kriterium für das Nanoblading spricht.
Auch hier lassen sich deutliche Parallelen zum Microblading feststellen, dass dieselben Vorzüge besitzt. In Ergänzung dazu unterliegen beide einem ähnlichen Verfahren und zeichnen sich durch die hohe Präzision sowie die handwerkliche Perfektion aus. Die Abweichungen sind darauffolgend nur minimal und lassen sich von einem Laien nicht sofort benennen. Zur Entscheidungsfindung wäre es deswegen angebracht, die Unterschiede des Nanobladings und Microbladings in einer unmittelbaren Gegenüberstellung zu betrachten.
Nanoblading vs. Microblading – zwei Konzepte, ein Ziel
Sowohl Nanoblading als auch das bekannte Microblading besitzen viele Eigenschaften, von denen ein Kunde bei der Augenbrauen-Pigmentierung profitieren darf. Dabei sind die Vorteile beider Verfahren ganz klar die hohe Präzision, das ästhetische Endergebnis und der natürliche 3D-Effekt, der sich kaum von echten Augenbrauen differenzieren lässt. Die Unterschiede dagegen zeigen sich weniger deutlich, wobei gerade das Nanoblading noch filigraner vorgeht als die manuelle Pigmentierung mit den Microblades, was das Ergebnis weiter perfektioniert.
Damit sich darum eine eindeutige Entscheidung für oder gegen eine der zwei Vorgehensweisen treffen ließe, wäre es ratsam, sich die Vorzüge, Gemeinsamkeiten und Abweichungen einmal in der Übersicht anzuschauen. Hierfür bietet sich die nachfolgende Tabelle an, bei welcher alle Details zu den Konzepten sowie deren Vorteile und Unterschiede in Gegenüberstellung zusammengefasst werden.
Nanoblading | Microblading | |
Technik |
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Vorteil |
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Gründe |
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Haltbarkeit |
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Risiken |
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Preis |
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Nachbehandlung |
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Aufwand |
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Equipment |
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Im Allgemeinen zeigt sich, dass Microblading und Nanoblading zwei Techniken sind, welche die Augenbrauen-Modellage auf höchstem Niveau realisieren. In dem Zusammenhang erweist sich das neuzeitliche Nanoblading als noch präziser, weil der Nadeldurchmesser sowie die Größe der Nadel den Abmessungen eines echten Haares nachempfunden wurden.
Das Microblading ist allerdings weniger zeitintensiv und kostengünstiger, dafür jedoch auch nur mit einer Haltbarkeit von eineinhalb bis zwei Jahren ausgestattet, wohingegen Nanoneedling rund vier Jahre überdauert. Das Microblading seinerseits lässt sich im Gegenzug durch seine verschiedenen Optimierungen wie das Manual Shading für mehr Volumen und Schatteneffekte sowie das Perfection Training für eine noch größere Vielfalt bei der Skizzierung der Härchen weiter optimieren.
Die Qualität der pigmentierten Augenbrauen, die hohe Perfektion, der 3D-Effekt und die filigrane Vorgehensweise vereint dagegen beide Konzepte miteinander.
Welche Variante der Brauen-Korrektur für den Kunden letztlich interessant ist, obliegt dessen individuellen Ansprüchen an die Pigmentierung und sollte keinesfalls verallgemeinert werden. Damit die Klientel im Zuge dessen eine Modellage der Augenbrauen in Anspruch nimmt, die höchsten Erwartungen an Qualität, Präzision und Natürlichkeit nachempfunden wurde, muss obendrein bei jeder Methode eine umfassende Ausbildung absolviert worden sein. Jene befähigt den Artist erst dazu, diese filigranen Technologien vertrauenswürdig an dem Kunden anzuwenden.
Fachkompetenz – Grundvoraussetzung jeder Augenbrauenoptimierung
Ob sich ein Kunde nun zu einem Nanoblading entschließt oder das international-erfolgreiche Microblading präferieren würde: Beide Methoden erfordern Fachkompetenz, Qualität und Kreativität.
Um diesbezüglich den hohen Anforderungen gerecht zu werden, die eine pigmentierte Augenbraue erfüllen sollte, muss der ausübende Kosmetiker darum erst eine entsprechende Schulung belegt haben. Sie verleiht ihm die notwendige Expertise rund um die Praxis, die Entstehungsgeschichte und die Ziele, die mit dem Nanoblading und dem Microblading verbunden sind, während ein vertrauenswürdiger Workshop außerdem für Zusatzinformationen bezüglich der Hygienevorschriften oder eines adäquaten Equipments zur Verfügung stellt.
Eine Kombination aus Theorie, vielen praktischen Elementen, der umfassenden Aufklärung in puncto Vor- und Nachsorge sowie diversen Übungs-Einheiten an Modellen ist hierbei richtungsweisend für jeden künftigen Artist, der das Nanoblading und die manuelle Pigmentierung mit Microblades auf professioneller Ebene anbieten will.
Nicht zuletzt sollten innerhalb der Fortbildung auch die persönlichen Intentionen zählen, denn jeder künftige Experte verfolgt andere Absichten mit der Weiterbildung, sodass es ratsam wäre, Letztere gezielt mit den Richtlinien des Verfahrens zu vereinbaren. Dadurch gelingt es, einen abwechslungsreichen, nachvollziehbaren und zugleich fachlich niveauvollen Kurs zu offerieren, der Profis ausbildet, die mit Begeisterungsfähigkeit und Know-how an die Pigmentierung herantreten.
Die Microblading Educations Germany agiert stets nach jener Philosophie und liefert den Teilnehmern Workshops an verschiedenen Standorten, bei denen die Absolventen eine lebendige und gleichzeitig nachhaltige Schulung in Anspruch nehmen, die ihnen das Microblading in allen Facetten näherbringt. Hierfür beruft sich unsere Akademie auf das neuzeitliche PhiBrows-Konzept, welches überdurchschnittlich genau arbeitet und eine Symmetrie der Augenbrauen gewährleistet, die mit dem Nanoblading konkurrieren kann.
Selbstverständlich ist eine Ausbildung für die Augenbrauen-Pigmentierung ebenfalls eine Grundvoraussetzung, um als Artist beruflich zu agieren, denn ohne entsprechenden Workshop kann der Profi kein Zertifikat als Qualifikationsnachweis erhalten. Jener sollte dabei nicht nur auf jobtechnischer Ebene Priorität haben, sondern auch auf menschlicher. Schließlich verleiht die Fortbildungjedem Teilnehmer die notwendige Souveränität im Umgang mit der Technik, lehrt die Gefahren und weist daraufhin, welche Verantwortung ein Experte gegenüber seiner Klientel hat. Wie bei vielen anderen Aspekten ist auch hier unerheblich, ob es sich um die Expertise für Micro- oder Nanoblading handelt.
Abschließend lässt sich daher keine Aussage für oder gegen eine der Technologien treffen. Es gibt bei beiden Anwendungsformen positive und negative Kriterien, weshalb die Entscheidung für eine der zwei Methoden rein subjektiv ist. Manche bevorzugen die Herangehensweise des Nanoneedlings mit seiner feinen Nadel, während für andere das Konzept mit den Microblades überzeugt. Solange die Fachkompetenz bei dem Artist vorhanden ist, garantieren beide Techniken eine natürliche Erscheinung und verhelfen dem Kunden zu Augenbrauen von höchster Perfektion. Ein klärendes Vorgespräch mit dem Profi könnte ebenfalls dazu beitragen, die richtige Pigmentierungs-Variante für die eigenen Intentionen herauszufinden. Er weiß besser, welche Anwendung zu dem jeweiligen Kunden und dessen Brauenbeschaffenheit passen würde.
Auf diese Weise ebnen Nanoblading und Microblading jedem den Weg zu filigranen Augenbrauen-Modellagen mit 3D-Effekt.